Kleintierzuchtverein Gärtringen e.V.

Susan u. Viktor HAMANN

Viktor
 ...züchten große Wyandotten, sowie Sachsen-Enten.

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Wyandotten

Wyandotten Die Wyandotten sind eine Hühnerrasse und stammen aus den USA. Der Name der Rasse wird vom Indianerstamm der Huronen abgeleitet, die sich selbst als Wyandotte bezeichnen.

Der erste Farbenschlag waren die silber-schwarzgesäumten Wyandotten, ihnen folgten ca. 30 weitere Farbenschläge. Das Gewicht des Hahnes liegt bei 3,4–3,8 kg und das der Henne beträgt 2,5–3,0 kg. Wyandotten legen 180 Eier mit ca. 55 g, die aber je nach Farbenschlag noch variieren. Genauso verhält es sich mit der Eierschalenfarbe, die je nach Farbe der Henne von Gelb bis Dunkelbraun reicht. Die Rasse war früher stark verbreitet. Heute werden von Rassegeflügelzüchtern bevorzugt die zahlreichen Farbenschläge der Zwerg-Wyandotten gezüchtet.

Als Startjahr für die Erzüchtung der Wyandotten gilt das Jahr 1865. An dem Projekt waren die Züchter John Ray, H.M. Doubleday und Frederick Houdlette, sowie die Herren Baker und Benson beteiligt – letztlich gelang der Durchbruch aber L. Whittaker. Bis zur Anerkennung in den USA dauerte es bis 1883 (Farbenschlag: „silber-schwarzgesäumt“). In den Jahren 1894 und 1902 folgten die Farbenschläge „rebhuhnfarbig“ und „silberfarbig-gebändert“. Der Name geht auf einen Vorschlag des Züchters Frederick A. Houdlette, Boston/USA, zurück. Wyandotte ist dabei die Eigenbezeichnung des Indianerstammes der Huronen, ein Zusammenhang ist aber nicht gesichert. Zunächst war die Rasse unter dem Namen Amerikanische Sebright oder Sebright-Cochin bekannt.
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Sachsenenten

Sachsenenten Die Sachsenente ist eine 1934 erstmals von Albert Franz in Chemnitz vorgestellte sächsische Züchtung mit blau-gelbem Farbenschlag. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg wurde sie erst 1957 als Rasse anerkannt.

1924 begann Albert Franz mit einer Rouenente und einem blauen Pommernentenerpel die Rasse zu erzüchten. Erst acht Jahre später kamen die ersten ansprechenden Tiere dem Farbwunsch nahe. Später folgte die Einkreuzung der Deutschen Pekingente. Eine mögliche Einkreuzung von Orpingtonenten ist umstritten. Franz stellte die neue Rasse erstmals 1934 in Chemnitz-Altendorf vor. Da nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur noch wenige Tiere vorhanden waren musste Albert Franz 1952 erneut mit der Züchtung beginnen. Ab 1957 ist die Rasse in der damaligen DDR anerkannt. 1958 folgten die Gründung der Spezialzuchtgemeinschaft und die Anerkennung in der BRD. Wegen ihres Erfolgs als Wirtschaftsrasse erlangte die Züchtung schnell internationale Verbreitung: 1965 in der Schweiz und 1968 in Frankreich, später folgten England und USA. Heute wird die Sachsenente weltweit gezüchtet, in Europa gelten die deutschen Standardvorgaben vom Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter.

Das Zuchtziel der Rasse ist eine kräftige aber nicht zu plumpe Form ähnlich den Landenten mit waagerechter Haltung, breiter Brust, gewölbtem Bauch, nicht zu dünnem Hals, klaren Farben, fest anliegenden Federn und vielen Daunen. Der Erpel ist am Kopf und Hals bis zum geschlossenen, weißen Halsring blau gefiedert, die Brust ist kastanienrot gefärbt. Die Ente hat erbsengelbe, orangefarbige Federn. Das Gesicht ist auf beiden Seiten mit zwei fast weißen Streifen gezeichnet, wobei der obere sich bis hinter das Auge zieht, der untere endet unter dem Auge.
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